Neues aus der Presselandschaft

Hier und dort werden Jaja Verlag und seine Machwerke erwähnt und besprochen in der Presse, das freut uns und wirkt sich auch immer direkt positiv auf die Verkaufszahlen aus. Und umso mehr Leute wir erreichen können mit unseren Machwerken, umso besser! Denn was andere gut finden, muss wohl gut sein, z.B.

"Entschuldigung, wer wohnt denn hier?" von Anita Leutwiler und Stéphanie Joho (Bestseller)
in der Schweizer Zeitschrift "Landliebe":

 

Auf dem Comicblog des Berliner Tagesspiegels wird "Das Land, das es nicht gibt" von Peter Auge Lorenz erwähnt:

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Der neue Fotocomic "Intimacy and confusion in the digital age" von Marc Seestaedt wurde auf einem brittischen Blog besprochen, in english, Dudes!
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Der schöne Blog von Saskia Nickles namens "Fine Fine Books" hat drei Machwerke lobend vorgestellt: "In our garden", "einfach lecker essen" und "Mit dem ABC durch Berlin":
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Auf COMICREVIEW wird "Cocobug" von Eric Schneider vorgestellt und ein kleines Interview zum Reinhören ist auch dabei!
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Johannas Version des Jaja-Messestands

Johanna Zabojnik-Ihla, der wir mit "einfach lecker essen" das zweite im Jaja Verlag erschienene Rezepteheft verdanken, hat sich auch gezeichnete Gedanken zum Messestand auf der Leipziger Buchmesse gemacht:

Wir veranstalten die Produktion...

EINFACH GROSSARTIG! copyright Dirk Verschure

Es ist noch keine Woche vergangen, seit dem ich relativ überraschend zur schnellen Produktion, zur gemeinsamen Gestaltung des MUSEN-MAGs aufgerufen habe und, oh Zeitdruckwunder, das fluppt erstaunlich gut.
Wir werden da ein ganz wunderbares Heft zusammenbauen mit vielen erstaunlichen Illustrationen, witzigen Comicinterviews, schlauen Texten, guten Fotos und Dokumentationen... ja, so ungefähr.
"Wir veranstalten die Produktion" meint übrigens folgendes: Ich habe eine Veranstaltung bei Facebook erstellt, um a) möglichst viele kreative Freunde zu erreichen, b) Ideen & Beiträge direkt zu sammeln und c) das Wachstum des Heftes zu dokumentieren. Ehrlichgesagt habe ich nicht erwartet, dass das so gut angenommen wird und tatsächlich funktioniert. Es muss wohl auch irgendwie mit am Zeitdruck liegen.
Am Dienstag ist Eingabe-STOPP, dann gilt es den Seitenaufbau voranzutreiben, aus dem Sammelsurium ein Konzept zu zaubern und jede Menge Seiten zu layouten. Aber wie ich mich darauf freue! Ha, gefällt mir.

MUSEN MAG #1 FACEBOOK-Event
(Ist auch für Garnicht-FACEBOOK-Nutzer zu sehen)

WAS WIR EIN FEINTEILIGES GEWIMMEL! copyright Rabea Senftenberg

Quasi fertige Seiten und Teaser-Bilder

Das Interview mit Johanna Zabojnik – kommen noch fünf Panelreihen mehr

Das Interview mit Klaus Cornfield – kommen noch fünf Panelreihen mehr

Cover-Alternativen. Wir werden auf Blau, Makipappenbraun und Ampel-farbenem Papier drucken! Zudem werden die Innenseiten des Covers, also das Vorsatzpapier von den Musen mit der Hand bestempelt, also jedes MUSEN-MAG wird ein Unikat!

einfach lecker essen

Warum viel Worte verlieren.
Und warum nicht mal wieder „einfach lecker essen“ mit Freunden oder Familie!
Die illustrierten Rezepte kommen von Johanna Zabojnik-Ihla.
Ich hab sie und ihre Illustrationen auf der Leipziger Buchmesse "entdeckt".
Weil die Zutaten und Anleitung gezeichnet sind, muss man nicht viel Worte
verlieren, man sieht in „einfach lecker essen“ auf einen Blick, was eingekauft
werden muss und wie es gemacht wird.

Neun unkomplizierte Gerichte kommen mit dem kleinen Kochband auf den Tisch.
Mmh... lecker!
MEHR INFO AUF DER VERLAGSSEITE

Kleiner Technikalarm!

Nächtlicher Technikalarm, aber holla! Die Verlags-Webseite ist grad zerschossen worden durch meinen Übereifer.... sorry... also nicht wundern, wenn ihr nicht auf die Seite kommt.
Unsere Technikabteilung ist dabei den Fehler umgehend zu beheben und bittet inständig um Geduld und entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten...
Gezeichnet,
die wirklich etwas zu übereifrige Verlegerin

 Übrigens, falls sich jemand noch fragt, worum es geht (*Ablenk*)... es geht auch um diese tollen Postkarten der Jaja-Autoren. Eins haben sie gemeinsam, es geht um etwas. Toll ist die Vielfalt, find ich. Die Karten sind teilweise noch in Druck, wie so vieles und werden demnächst alle "in echt" da sein!

Ein bunter Strauß Veröffentlichungen

Die letzten zwei Wochen waren geprägt von der Vorfreude auf den Comicsalon UND großem Tatendrang für die Vorbereitungen. Dazu gehörte auch, endlich wieder neue Machwerke auf den Weg zu bringen. Die sind jetzt alle in Druck. Die Produktpräsentationen und ausführlichere Infos müssen noch warten, bis wir die Werke in Händen halten können. 

Autorin Elly Wirth durfte aber schon in alles rein schnuppern und hat eine wunderbare Zusammenfassung geschrieben:

Pünktlich zum Erlanger Comicsalon 2012 erscheint im Jaja Verlag der nächste große Schwung; gleich fünf illustrierte Werke, die inhaltlich kaum unterschiedlicher sein könnten und gleichzeitig das Spektrum des jungen Verlages ganz gut widerspiegeln.

Hinter dem Jaja Verlag steckt die Illustratorin und Grafikerin Annette Köhn. Im Herbst 2011 gründete sie Jaja und brachte „Adagio N°1“ von Maki Shimizu heraus. Seitdem ist der Jaja Verlag nicht mehr zu bremsen, so optimistisch wie der Name ist auch das Programm. 16 Machwerke von 13 Autoren sind in den ersten neun Monaten erschienen. Im Jaja Verlag trifft Illustriertes auf Comichaftes, Poesie auf Prosa und Kochen auf Spielen.

Ein Wochenende in Begleitung der fünf neuen Jaja-Werke könnte so aussehen:

Der Samstagmorgen. Es ist acht Uhr, das Kind ist wach und will bespaßt werden. Für Eltern, die jetzt gerne noch etwas schlafen würden, legt der Jaja Verlag sein erstes Kinderbuch vor: „Luna und Luno“ von Klaus Cornfield.

Luna bekommt zu ihrem Geburtstag ein wieseliges Wesen geschenkt und tauft es Luno. Der Anfang einer großen Freundschaft und kurzweiliger Abenteuer. Auch wenn Luna manchmal tief in die Trickkiste greifen muss, um mit dem verschlafenen und verfressenen Luno etwas zu erleben. Gemeinsam treffen sie dann aber auf einen Eisbären der unter Schüttelfrost leidet, landen im Wilden Westen und bringen sich immer wieder gegenseitig um den Schlaf.

Am Abend gibt es „einfach lecker essen“ mit Freunden. Die illustrierten Rezepte kommen von Johanna Zabojnik-Ihla. Die hat Annette Köhn auf der Leipziger Buchmesse entdeckt und in den Kreis der Jaja-Autoren aufgenommen. Weil die Zutaten und Anleitung gezeichnet ist, sieht man in „einfach lecker essen“ auf einen Blick, was eingekauft werden muss und wie es gemacht wird. Neun unkomplizierte Gerichte kommen mit dem kleinen Kochband auf den Tisch.

 Nach dem Essen wird gespielt. Das „Jaja-Skatspiel“ ist ein Gemeinschaftsprodukt von Till Laßmann, Marie Geißler, Annette Köhn und Stephan Lomp. Ein verwegener Bärenbube flirtet mit einer reizenden Löwendame und der Zaunkönig duelliert sich mit dem Faultierbuben. Mit den 32 Karten lassen sich dann auch endlich mal wieder die Mau-Mau-Regeln auffrischen.

Den Sonntagsausflugsbegleiter hat Stephan Lomp illustriert. Mit dem ZOO-ABC geht es Tiere gucken. Da lernt man nicht nur das Alphabet, sondern auch komplizierte neue Tiere kennen. Neben den vielleicht schon bekannten Ameisenbär, Elch und Jaguar trifft man den Mandril, den Xenopus und den Zorilla.

Das Roadmovie am Sonntagabend hält man mit dem Lifestrip „Mit mir allein ist sie schüchtern“ von Marc Seestaedt in den Händen. Der Großstadtheld radelt sinnierend durch ein nächtliches Berliner oder berät sich mit seinen Freunden über das andere Geschlecht, Amerikaner oder Chinesen. Der Großstadtheld ist auf der Suche nach sich, er trinkt Wein und Wodka-Orange und kaut am liebsten Schokobonbons. Rente, Sex, der Späti ums Eck – Alltag in Berlin und für alle, die immer noch überlegen, was sie mal machen, wenn sie groß sind.

Nach dem Wochenende wird man vom Jaja Verlag nicht mehr loskommen. Man wird mit dem „Staatsbesuch“ in politische Diskussionen einsteigen wollen und die Küche mit Poesiepostkarten schmücken.

„Ein Wunder“ nennt die Berliner Zeitung den Jaja Verlag. Er lernt langsam laufen und feiert bald ersten Geburtstag.

Elisabeth Wirth / elly-schreibt.de

Neue Jaja-Mäuse und bald ein neues Kochbuch!

Piepiep... sie haben den Jaja Verlag lieb! Zwei neue Mäuse sind eingetrudelt, Maus Nr. 1 von meiner Nichte Mia gentlich schon zu Ostern und Nr. 2 von Johanna Zabojnik, von der wir auch bald das fein illustrierte Kochbuch erscheinend im Jaja Verlag in Händen halten werden: "einfach lecker essen"... als Vorgeschmack hier eins der einfach zuzubereitenden Gerichte!

Nachtrag... Leipziger Buchmesse

Ich wollte ja wenigstens einen kleinen Bericht über meinen Tagesausflug zur Leipziger Buchmesse posten.
Der folgt nun: Am Anfang war die Anreise.
Die hab ich auch noch ganz fleißig als Comic mitgezeichnet:

Anneke und Maki führten mich dann in die Halle 3 zum Stand vom Mückenschweinverlag und puntasecca.

Der Mückenschweinverlag ist ein ganz toller kleiner Verlag in Stralsund, den wir durch das dort stattfindende Internationale Skizzenfestival kennenlernen durften. Fred Lautsch ist auch ein ganz toller Verleger und in gewissem Sinne mein Vorbild (das hört er aber nicht gern).

puntasecca ist das Druckatelier im Reuterkiez, in der Werkstatt wird tief und hoch gedruckt, Linoldruck, Radierungen und Siebdruck kann man machen. Mitstreiter sind Sylvain Mazas, Anneke Gerloff, Maki Shimizu, Elena Albertoni. Sie präsentierten auf der Messe ihre Drucke und ein bisschen auch den Jaja Verlag mit.

Ich machte mich dann auf den Weg durch die Hallen. Erst nur mit dem Blick auf Messestandgestaltung, da ich mir davon Inspirationen für den Comicsalon versprach. Irgendwie war ich aber bald auch etwas erschöpft allein von den sinnlichen Eindrücken, Horden von Schulklassen dingelten herum und im Außenbereich lockte eine wärmende Sonne, wie ich sie dieses Jahr noch nicht erlebt hatte.

Da war es auch schön, mit meiner Lieblingsautorin (Maki) dort Pause zu machen und Kaffee zu trinken.

Schlussendlich stolperte ich dann über die Stände der Hochschulen und wurde froh. Kunsthochschule Berlin-Weissensee, aha. Als ich das letzte Mal auf der Buchmesse war, studierte ich noch dort... das muss 2003 oder 2004 gewesen sein, oder noch früher? Als ich mich dann über die ausgelegten Werke der Studenten beugte, fühlte ich mich plötzlich wahrlich als Verlegerin, hatte sowas wie "Mal sehen, was die neuen Talente zu bieten haben" im Kopf und schmunzelte über mich.
Die Studentenarbeiten machten mir dann auch mehr Spaß als der Rest der Buchmesse und ich schnüffelte überall herum. Zwei quasi fertige Bücher weckten so sehr mein Interesse, das ich aktiv wurde:

Zum einen ein Kochrezepte-Heft von Johanna Zabojnik von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim. Total witzig gemacht und Johanna stand auch grad dabei und ich konnte mich als Verlegerin des Jaja Verlags vorstellen und meinen Publikationswillen bekunden. Mit Maries "Kochen wie Fliegen"-Heft könnte das der Anfang einer schönen Reihe werden.

Zweitens fand ich ein tolles Buch namens "Das Pixel", die Bachelorarbeit an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd von David Blank & Florian Hägele. Supercool! Wenn die anderen Verlage zu doof sind, so ein anschauliches Machwerk zu veröffentlichen, dann bin ich schlau genug, das zu planen.


Inspiriert fuhr ich dann abends wieder nach Berlin.
Zum Zeichnen fehlte die Muße...
Ich schlummerte im Interconnex.