Die letzten zwei Wochen waren geprägt von der Vorfreude auf den Comicsalon UND großem Tatendrang für die Vorbereitungen. Dazu gehörte auch, endlich wieder neue Machwerke auf den Weg zu bringen. Die sind jetzt alle in Druck. Die Produktpräsentationen und ausführlichere Infos müssen noch warten, bis wir die Werke in Händen halten können.
Autorin Elly Wirth durfte aber schon in alles rein schnuppern und hat eine wunderbare Zusammenfassung geschrieben:
Pünktlich zum Erlanger Comicsalon 2012
erscheint im Jaja Verlag der nächste große Schwung; gleich fünf
illustrierte Werke, die inhaltlich kaum unterschiedlicher sein
könnten und gleichzeitig das Spektrum des jungen Verlages ganz gut
widerspiegeln.
Hinter dem Jaja Verlag steckt die
Illustratorin und Grafikerin Annette Köhn. Im Herbst 2011 gründete
sie Jaja und brachte „Adagio N°1“ von Maki Shimizu heraus.
Seitdem ist der Jaja Verlag nicht mehr zu bremsen, so optimistisch
wie der Name ist auch das Programm. 16 Machwerke von 13 Autoren sind
in den ersten neun Monaten erschienen. Im Jaja Verlag trifft
Illustriertes auf Comichaftes, Poesie auf Prosa und Kochen auf
Spielen.
Ein Wochenende in Begleitung der fünf
neuen Jaja-Werke könnte so aussehen:
Der Samstagmorgen. Es ist acht Uhr, das
Kind ist wach und will bespaßt werden. Für Eltern, die jetzt gerne
noch etwas schlafen würden, legt der Jaja Verlag sein erstes
Kinderbuch vor: „Luna und Luno“ von Klaus Cornfield.
Luna bekommt zu ihrem Geburtstag ein
wieseliges Wesen geschenkt und tauft es Luno. Der Anfang einer großen
Freundschaft und kurzweiliger Abenteuer. Auch wenn Luna manchmal tief
in die Trickkiste greifen muss, um mit dem verschlafenen und
verfressenen Luno etwas zu erleben. Gemeinsam treffen sie dann aber
auf einen Eisbären der unter Schüttelfrost leidet, landen im Wilden
Westen und bringen sich immer wieder gegenseitig um den Schlaf.

Den Sonntagsausflugsbegleiter hat
Stephan Lomp illustriert. Mit dem ZOO-ABC geht es Tiere gucken. Da
lernt man nicht nur das Alphabet, sondern auch komplizierte neue
Tiere kennen. Neben den vielleicht schon bekannten Ameisenbär, Elch
und Jaguar trifft man den Mandril, den Xenopus und den Zorilla.

Nach dem Wochenende wird man vom Jaja
Verlag nicht mehr loskommen. Man wird mit dem „Staatsbesuch“ in
politische Diskussionen einsteigen wollen und die Küche mit
Poesiepostkarten schmücken.
„Ein Wunder“ nennt die Berliner
Zeitung den Jaja Verlag. Er lernt langsam laufen und feiert bald
ersten Geburtstag.
Elisabeth Wirth / elly-schreibt.de
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